Georges Brassens
(1921-1981)
Georges Brassens (1921-1981)

Bei tausend Reizen aus Gottes eigner Hand
Fangen wir Feu'r, sobald wir nur dran rühren!
Bei ihr wusst ich nicht, wo der Mund mir stand,
So reich bedacht war sie mit all den ihren...
(Eine schöne Blume)
»Ich denke, die Frau ist unentbehrlich. Es ist schwer zu verallgemeinern, wie auf allen Gebieten. Es gibt angenehme Frauen und weniger angenehme Frauen... so wie letztlich auch bei den Männern. In Wirklichkeit unterscheide ich nicht nach Männern und Frauen. In meinen Augen ist der eine so viel wert wie der andere und die eine so viel wert wie die andere. Und oft ist die eine nicht mehr wert als die andere.
... Ich will nicht feministisch sein, aber mir scheint, dass sich die Männer gegenüber den Frauen oft reichlich schlecht betragen...
Man muss trotzdem bemerken -- das ist vielleicht das Werk der Gesellschaft und die Feministinnen verfluchen das --, dass die Frau nicht viel dazutut, um dem Mann zu missfallen! Die meisten Frauen, die mir ihre Gunst gewährt haben, hatten angefangen. Alle Frauen, die ich kannte, im biblischen Sinne er-kannte, hatten angefangen!«

»Unter den Frauen gibt es eine Menge Biester, ob dies der  Feministenbewegung gefällt oder nicht. Eine Menge! Aber auch eine Menge Samariterinnen und mit Sicherheit mehr gute Samariterinnen als es gute Samariter gibt. Die Frau ist großzügiger, die Frau ist uneigennütziger als der Mann, habe ich festgestellt. Mein Eindruck war, dass die Frau mehr liebt als der Mann.
... Weil ich in bestimmten Liedern schlecht über einige Frauen rede, hat man sich eingebildet, ich sei ein Weiberhasser. Das ist nicht wahr. In all meinen Liedern versuche ich nur das Leben so zu zeigen, wie ich es sehe: mit seinen schönen Seiten und seinen anderen Seiten ...«


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